Welche Bügeleisensohle?
Wenn es um den Kauf eines neuen Bügeleisens geht, sollte vor allem die jeweilige Bügeleisensohle ein wichtiges Kriterium für die Entscheidung sein. Sie ist nicht nur maßgeblich für das spätere Bügelergebnis verantwortlich, sondern entscheidet auch darüber, wie leicht das Bügeln von der Hand geht. Deshalb muss sie gleich mehrere Anforderungen erfüllen, denn sie muss nicht nur besonders leicht über die Wäschestücke gleiten, sie muss auch robust, pflegeleicht und einfach zu reinigen sein.
Verwendung welcher Stoffe
Bei den meisten Bügeleisen entscheidet sich der Hersteller für Edelstahl, man findet jedoch auch Modelle mit einer Sohle aus Aluminium oder Keramik. Geräte mit einer Bügelsohle aus Keramik sind sehr teuer, Aluminium gleitet aufgrund seiner Rauigkeit schlecht, so dass immer eine zusätzliche Beschichtung notwendig ist. Beschichtung ist das Stichwort, denn dadurch lässt sich der Komfort für den Verbraucher erhöhen, da er von verbessertem Gleiten und einer längeren Haltbarkeit profitiert. Man findet auf den Verpackungen der Geräte die abenteuerlichsten Bezeichnungen für innovative Hightech-Materialien, wie zum Beispiel Durilium, Glissium oder Alumite. Meistens handelt es sich um ein besonders widerstandsfähiges Email, das sogar die Härte von Stahl übertreffen soll. Grundsätzlich nehmen sich diese Materialien nicht viel, bei der Auswahl kann man die Art der Beschichtung also ruhig vernachlässigen.
Anzahl und Verteilung der Austrittslöcher
Ein sehr wichtiger Punkt ist die möglichst gleichmäßige Verteilung der Dampfaustrittslöcher über die Bügelsohle, sie sollten auch zahlreich bei einem Dampfbügeleisen vorhanden sein. Idealerweise befinden sich auch an der Spitze der Bügelsohle welche, so kann man auch an schwer erreichbaren Stellen einwandfrei glätten. Die Front sollte möglichst spitz sein, damit man auch zwischen Knöpfen und an Hemdkragen problemlos bügeln kann.